Landart im grünen Klassenzimmer

Die größte Künstlerin der Erde ist oft die Natur, wenn man sich z.B. die Schönheit einer Kieselalge unter dem Mikroskop betrachtet. Deshalb ging die Klasse R9b mit ihrem BK- und Klassenlehrer Alexander Kranich vor Ort in die Natur um dort Kunstwerke aus derselben zu erschaffen. Vorher sammelten die SchülerInnen bereits Steine, Blätter Stöcke und andere Materialien und schauten sich Werke des Landartkünstlers Andy Goldworthy an. Im grünen Klassenzimmer ging es dann in Kleingruppen los mit der Anordnung der Naturartefakte, was zum Teil die Geduld einzelner herausforderte. Die SchülerInnen schweiften motiviert umher um noch mehr Naturstoff zu finden, damit sie ihre Kunstwerke optimieren konnten. Mancher schreckte auch nicht vor nassen Schuhen zurück und baute Kunst direkt in den Forellenbach! Am Schluss wurden dann die Ergebnisse mit dem Smartphone festgehalten. Ob sie dort draußen noch existieren oder von einer Wildschweinrotte umgerannt wurden ist bis dato nicht bekannt.

Offensichtlich hat es den SchülerInnen großen Spaß gemacht, denn mehrere fragten mit großen Augen: „Können wir das nächste Woche nochmal machen?“